Fribourg Solidaire

Textilarbeiterinnen kämpfen für ihre Rechte und ihre Gesundheit in Honduras

Arbeiterinnen in Fabriken in Freihandelszonen soll ermöglicht werden, dass ihre Arbeitsrechte respektiert werden und sie bessere Arbeitsbedingungen erhalten

Ziele für nachhaltige Entwicklung

Histoire

Quelques résultats 2020
Quelques résultats 2019

Ausführung

  • Workshops und Schulungen zu Arbeitsrechten
  • Rechtsberatung und Unterstützung für Arbeiterinnen
  • Öffentliche Veranstaltungen und Foren, Radiosendungen, um ein breites Publikum zu sensibilisieren
  • Fürsprache bei politischen Entscheidungsträgern und Entscheidungsträgerinnen
  • Medizinische und psychologische Beratung und Betreuung von Arbeiterinnen
Ort El Progreso, Honduras - Amérique
Begünstigten

etwa 400 Arbeiterinnen und Arbeiter

Lokale Partner

Colectiva de Mujeres Hondureñas (CODEMUH)

Gesamtkosten des ProjektsCHF 171'739.00
Projektdauer3 ans
Kontext

Honduras verfügt über eine riesige Industrie von Fabriken in Freihandelszonen, deren Produkte für den Export bestimmt sind. Ein großer Teil davon ist in der Bekleidungsindustrie angesiedelt. Diese Industrie schafft Arbeitsplätze, bringt aber auch große Probleme mit sich: Aufgrund des hohen Preisdrucks müssen die Produkte billiger produziert werden. Dafür werden billige Arbeitskräfte gesucht. Die Arbeitsbedingungen der Angestellten sind katastrophal: befristete Arbeitsverträge, 12-Stunden-Tage, Entlassungen ohne Abfindungszahlungen, unbezahlte Überstunden. Dies führt zu schweren gesundheitlichen Problemen bei den Arbeiterinnen.

Genauso verbreitet sind Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts, obligatorische Schwangerschaftstests bei der Einstellung oder am Ende der Schwangerschaft. Darüber hinaus werden viele Frauen Opfer von sexuellen Übergriffen. Aufgrund des Mangels an Bildung und wirtschaftlichen Ressourcen haben die Betroffenen kaum Alternativen, um sich und ihre Familien zu versorgen

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Ziele
  • Die Arbeiterinnen in Maquila werden zu ihren Menschen- und Arbeitsrechten angehört
  • Die Arbeiterinnen kennen ihre Rechte und ihre Fürsprache für die Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen ist wirksam
  • Die Arbeiterinnen in Maquila verbessern ihre Gesundheit durch medizinische und psychologische Beratung und Betreuung
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Textilarbeiterinnen kämpfen für ihre Rechte und ihre Gesundheit in Honduras

Arbeiterinnen in Fabriken in Freihandelszonen soll ermöglicht werden, dass ihre Arbeitsrechte respektiert werden und sie bessere Arbeitsbedingungen erhalten

Ziele für nachhaltige Entwicklung

Histoire

Quelques résultats 2020
Quelques résultats 2019

Ausführung

  • Workshops und Schulungen zu Arbeitsrechten
  • Rechtsberatung und Unterstützung für Arbeiterinnen
  • Öffentliche Veranstaltungen und Foren, Radiosendungen, um ein breites Publikum zu sensibilisieren
  • Fürsprache bei politischen Entscheidungsträgern und Entscheidungsträgerinnen
  • Medizinische und psychologische Beratung und Betreuung von Arbeiterinnen
Ort El Progreso, Honduras - Amérique
Begünstigten

etwa 400 Arbeiterinnen und Arbeiter

Lokale Partner

Colectiva de Mujeres Hondureñas (CODEMUH)

Gesamtkosten des ProjektsCHF 171'739.00
Projektdauer3 ans
Kontext

Honduras verfügt über eine riesige Industrie von Fabriken in Freihandelszonen, deren Produkte für den Export bestimmt sind. Ein großer Teil davon ist in der Bekleidungsindustrie angesiedelt. Diese Industrie schafft Arbeitsplätze, bringt aber auch große Probleme mit sich: Aufgrund des hohen Preisdrucks müssen die Produkte billiger produziert werden. Dafür werden billige Arbeitskräfte gesucht. Die Arbeitsbedingungen der Angestellten sind katastrophal: befristete Arbeitsverträge, 12-Stunden-Tage, Entlassungen ohne Abfindungszahlungen, unbezahlte Überstunden. Dies führt zu schweren gesundheitlichen Problemen bei den Arbeiterinnen.

Genauso verbreitet sind Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts, obligatorische Schwangerschaftstests bei der Einstellung oder am Ende der Schwangerschaft. Darüber hinaus werden viele Frauen Opfer von sexuellen Übergriffen. Aufgrund des Mangels an Bildung und wirtschaftlichen Ressourcen haben die Betroffenen kaum Alternativen, um sich und ihre Familien zu versorgen

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Ziele
  • Die Arbeiterinnen in Maquila werden zu ihren Menschen- und Arbeitsrechten angehört
  • Die Arbeiterinnen kennen ihre Rechte und ihre Fürsprache für die Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen ist wirksam
  • Die Arbeiterinnen in Maquila verbessern ihre Gesundheit durch medizinische und psychologische Beratung und Betreuung
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