Fribourg Solidaire

Wiederaufforstung in Mwenga

Verein:

KAF

Pflanzung von Obst- und Energiebäumen zum Schutz der Umwelt, zur Bekämpfung von Hunger, Armut und Unterernährung

Ziele für nachhaltige Entwicklung

Histoire

Les premiers plantules sont distribués
Femme qui reçoit des plantules d'arbres
Le germoir et la pépinière prennent forme
Mwenga et sa rue principale

Ausführung

  • Einstellung eines Agronomen des technischen Personals
  • Kauf von Baumsaatgut und den notwendigen Inputs aus der Keimzelle/den Baumschulen im Centre national de recherche agronomique de la RDC oder in Bujumbura
  • Kauf der Arbeitsgeräte
  • Einholen der notwendigen Genehmigungen für die Aufforstung öffentlicher Flächen (Stammesführer, Schulleiter, Umweltbeauftragte, Gebietsverwalter, Clanführer...)
  • Entwicklung eines Keimhauses und einer Baumschule für Obstbäume (Mango-, Avocado-, Orangen- und Papayabaum) und andere Bäume (Pappeln etc.)
  • Aufklärung der Bevölkerung und der lokalen Führer über die Bedeutung von Bäumen in der Stadt, auf ihrer Parzelle und im Leben der Menschen
  • Abschluss von Verträgen mit lokalen Medien, Volksmusikern und Stammesführern, die zur Sensibilisierung der Bevölkerung beitragen sollen
  • Verteilung der Setzlinge an interessierte Einwohner
  • Abstecken der verteilten Setzlinge in den Boden mit Hilfe des Agronomen
  • Anpflanzung von Bäumen entlang der Hauptstraße (2 km-Stichproben)
  • Anpflanzung der Obstbäume auf einem 1 ha großen Pilotfeld in Kisongo, das als Beispiel dienen soll. Die geernteten Früchte und das Holz werden verkauft und die Einnahmen werden in das Projekt reinvestiert
  • Beaufsichtigung der Pflanzung der Obstbäume, Pflege und Überwachung der pikierten Sämlinge
  • Beaufsichtigung der Ernte der ersten Früchte nach 3 Jahren
  • Organisation der Nutznießer der Setzlinge in Baumpflanzerverbänden
Ort Mwenga, RDC - Afrique
Begünstigten

Die Einwohner (Frauen, Kinder, Männer, Alte) der Stadt MWENGA und Umgebung im Besonderen und des MWENGA-Territoriums im Allgemeinen, d.h. mehr als 424.000 Einwohner

Lokale Partner

KAF RDC

Gesamtkosten des ProjektsCHF 130'186.00
Projektdauer3 ans
Kontext

Das Verwaltungsgebiet Mwenga liegt in den Wäldern des Flussbeckens des Kongo, Süd-Kivu. Es wird von einem bergigen Relief dominiert, das 75% der Fläche einnimmt. Diese Wälder enthalten nach dem Amazonasgebiet das zweitgrößte Massiv dichter tropischer Regenwälder. Sie beherbergen die größte Artenvielfalt Afrikas (60%), zu der beispielsweise 14.000 Pflanzenarten gehören. Früher lieferten diese Wälder den Menschen Nahrung (Fleisch, Obst, Fisch, Trinkwasser) und Medikamente.
Heute ist die Bevölkerung sesshaft. Die Stadt Mwenga 50.000 Einwohner im Jahr 2020 (10.000 im Jahr 1996) lebt hauptsächlich von der Landwirtschaft.

Die landwirtschaftlichen Aktivitäten, in geringerem Maße auch der Bergbau, das starke Bevölkerungswachstum, das Holz zum Bauen, Heizen und Kochen sowie Platz benötigt, haben zu einer intensiven Entwaldung der Berghänge der Region geführt, was Erosionen zur Folge hat, die den Sand in die Stadt MWENGA, die Hauptstadt des Gebiets Mwenga, spülen.

Die Entwaldung hat schwerwiegende Folgen:

  • Frauen müssen weiter weg gehen, um Holz zum Kochen und Heizen zu holen, und in den weiter entfernten Wäldern sind sie den bewaffneten Gruppen ausgesetzt, die für die sexuelle Gewalt in der Region verantwortlich sind.
  • Wasserquellen und Grundwasservorkommen sind nicht mehr geschützt.
  • die Luftqualität hat sich deutlich verschlechtert
  • die Produktion der ursprünglich in den Wäldern wachsenden Früchte ist deutlich zurückgegangen. Die Lebensqualität, die Ernährung der Bevölkerung und damit ihre Gesundheit sind dadurch beeinträchtigt. Heute liegt die Zahl der unterernährten Kinder bei mehr als 30% der Kinder.
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Ziele
  • Die Armut der Familien in Mwenga verringern
  • Familien den Zugang zu Obst ermöglichen
  • Den Frauen sicheren Zugang zu Holz zum Kochen und Heizen ermöglichen
  • Zur Verbesserung der Gesundheit von Kindern beitragen
  • Die Bewohnerinnen und Bewohner über den Obstanbau informieren und ausbilden
  • Wiedererlernen, wie wichtig es ist, den Wald zu schützen
  • Die Pflanzer in Verbänden organisieren
  • Zum Schutz des Einzugsgebiets des Kongoflusses beitragen.
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Wiederaufforstung in Mwenga

Verein:

KAF

Pflanzung von Obst- und Energiebäumen zum Schutz der Umwelt, zur Bekämpfung von Hunger, Armut und Unterernährung

Ziele für nachhaltige Entwicklung

Histoire

Les premiers plantules sont distribués
Femme qui reçoit des plantules d'arbres
Le germoir et la pépinière prennent forme
Mwenga et sa rue principale

Ausführung

  • Einstellung eines Agronomen des technischen Personals
  • Kauf von Baumsaatgut und den notwendigen Inputs aus der Keimzelle/den Baumschulen im Centre national de recherche agronomique de la RDC oder in Bujumbura
  • Kauf der Arbeitsgeräte
  • Einholen der notwendigen Genehmigungen für die Aufforstung öffentlicher Flächen (Stammesführer, Schulleiter, Umweltbeauftragte, Gebietsverwalter, Clanführer...)
  • Entwicklung eines Keimhauses und einer Baumschule für Obstbäume (Mango-, Avocado-, Orangen- und Papayabaum) und andere Bäume (Pappeln etc.)
  • Aufklärung der Bevölkerung und der lokalen Führer über die Bedeutung von Bäumen in der Stadt, auf ihrer Parzelle und im Leben der Menschen
  • Abschluss von Verträgen mit lokalen Medien, Volksmusikern und Stammesführern, die zur Sensibilisierung der Bevölkerung beitragen sollen
  • Verteilung der Setzlinge an interessierte Einwohner
  • Abstecken der verteilten Setzlinge in den Boden mit Hilfe des Agronomen
  • Anpflanzung von Bäumen entlang der Hauptstraße (2 km-Stichproben)
  • Anpflanzung der Obstbäume auf einem 1 ha großen Pilotfeld in Kisongo, das als Beispiel dienen soll. Die geernteten Früchte und das Holz werden verkauft und die Einnahmen werden in das Projekt reinvestiert
  • Beaufsichtigung der Pflanzung der Obstbäume, Pflege und Überwachung der pikierten Sämlinge
  • Beaufsichtigung der Ernte der ersten Früchte nach 3 Jahren
  • Organisation der Nutznießer der Setzlinge in Baumpflanzerverbänden
Ort Mwenga, RDC - Afrique
Begünstigten

Die Einwohner (Frauen, Kinder, Männer, Alte) der Stadt MWENGA und Umgebung im Besonderen und des MWENGA-Territoriums im Allgemeinen, d.h. mehr als 424.000 Einwohner

Lokale Partner

KAF RDC

Gesamtkosten des ProjektsCHF 130'186.00
Projektdauer3 ans
Kontext

Das Verwaltungsgebiet Mwenga liegt in den Wäldern des Flussbeckens des Kongo, Süd-Kivu. Es wird von einem bergigen Relief dominiert, das 75% der Fläche einnimmt. Diese Wälder enthalten nach dem Amazonasgebiet das zweitgrößte Massiv dichter tropischer Regenwälder. Sie beherbergen die größte Artenvielfalt Afrikas (60%), zu der beispielsweise 14.000 Pflanzenarten gehören. Früher lieferten diese Wälder den Menschen Nahrung (Fleisch, Obst, Fisch, Trinkwasser) und Medikamente.
Heute ist die Bevölkerung sesshaft. Die Stadt Mwenga 50.000 Einwohner im Jahr 2020 (10.000 im Jahr 1996) lebt hauptsächlich von der Landwirtschaft.

Die landwirtschaftlichen Aktivitäten, in geringerem Maße auch der Bergbau, das starke Bevölkerungswachstum, das Holz zum Bauen, Heizen und Kochen sowie Platz benötigt, haben zu einer intensiven Entwaldung der Berghänge der Region geführt, was Erosionen zur Folge hat, die den Sand in die Stadt MWENGA, die Hauptstadt des Gebiets Mwenga, spülen.

Die Entwaldung hat schwerwiegende Folgen:

  • Frauen müssen weiter weg gehen, um Holz zum Kochen und Heizen zu holen, und in den weiter entfernten Wäldern sind sie den bewaffneten Gruppen ausgesetzt, die für die sexuelle Gewalt in der Region verantwortlich sind.
  • Wasserquellen und Grundwasservorkommen sind nicht mehr geschützt.
  • die Luftqualität hat sich deutlich verschlechtert
  • die Produktion der ursprünglich in den Wäldern wachsenden Früchte ist deutlich zurückgegangen. Die Lebensqualität, die Ernährung der Bevölkerung und damit ihre Gesundheit sind dadurch beeinträchtigt. Heute liegt die Zahl der unterernährten Kinder bei mehr als 30% der Kinder.
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Ziele
  • Die Armut der Familien in Mwenga verringern
  • Familien den Zugang zu Obst ermöglichen
  • Den Frauen sicheren Zugang zu Holz zum Kochen und Heizen ermöglichen
  • Zur Verbesserung der Gesundheit von Kindern beitragen
  • Die Bewohnerinnen und Bewohner über den Obstanbau informieren und ausbilden
  • Wiedererlernen, wie wichtig es ist, den Wald zu schützen
  • Die Pflanzer in Verbänden organisieren
  • Zum Schutz des Einzugsgebiets des Kongoflusses beitragen.
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