Fribourg Solidaire

Förderung eines nachhaltigen Ernährungssystems durch Bürgerbeteiligung

Verein:

E-changer

Stärkung des städtischen Komitees für Ernährungssicherheit in La Paz als Multi-Stakeholder-Plattform, die Vorschläge für inklusive, nachhaltige und widerstandsfähige Nahrungsmittelsysteme fördert

Histoire

Ausführung

  • Schaffung von Möglichkeiten und Räumen für Dialog und partizipative Anwaltschaft in der öffentlichen Agenda zu den Themen Ernährungssicherheit, Stärkung von Ernährungssystemen und Förderung der städtischen Landwirtschaft
  • Förderung der urbanen Landwirtschaft als Mechanismus für Ernährungs- und Umweltresilienz sowie für urbane Resilienz
  • Schaffung von nicht-akademischen Bildungsräumen rund um die Themen Ernährungssicherheit, gesunde Ernährung und urbane Landwirtschaft
  • Entwicklung von Bildungsmaterialien mit dem Schwerpunkt Ernährungssicherheit
  • Das Dokument "Strategische Kommunikationsstrategie für Institutionen" wird entwickelt und sozialisiert
  • Inhalte: Infografiken, Beiträge für soziale Netzwerke, Flyer, Informationsbroschüren, Artikel für die traditionelle Presse, Kurzvideos und andere audiovisuelle Medien werden während des gesamten Projekts entwickelt
  • Artikel in Zeitungen, Magazinen oder anderen Medien werden über die Initiativen der Einrichtung verfasst; die Zahl der Follower in sozialen Netzwerken wird erhöht; Material wird rund um die Informationskampagnen erstellt
  • Umsetzung der Kommunikationsstrategie als Querschnittsaufgabe, indem die Beziehungen zu den traditionellen Medien gepflegt und unter anderem die sozialen Netzwerke der Institution genutzt werden, um die zu diesem Zweck entwickelten Informationen und Inhalte zu verbreiten
  • Partizipative und kollektive Entwicklung von Arbeitsagenden und Vorschlägen für Ernährungspolitiken, die zur Stärkung lokaler Ernährungssysteme beitragen sollen
Ort la Paz, Bolivien - Amérique
Begünstigten

Bürger/innen aus der Region La Paz, Mitglieder der Stiftung Alternativas

Lokale Partner

Stiftung Alternativas hat es sich zur Aufgabe gemacht, nachhaltige Alternativen für eine größere Ernährungssicherheit in Bolivien zu fördern, indem sie bürgerliche, öffentliche und private Anstrengungen bei der Gestaltung und Umsetzung von öffentlichen Maßnahmen, Programmen und Initiativen für die Produktion und den Konsum von Bio-Lebensmitteln bündelt

Gesamtkosten des ProjektsCHF 132'656.00
Projektdauer3 ans
Kontext

Bolivien hat eine Hunger- und Unterernährungsrate von 13% und steht damit an letzter Stelle der südamerikanischen Länder. Zwar zeigen die Zahlen eine Verringerung von Hunger und Unterernährung, doch sind darin nicht alle Formen der Unterernährung wie Übergewicht und Fettleibigkeit enthalten. Laut dem Gesundheitsministerium sind derzeit 42,7 % der bolivianischen Bevölkerung übergewichtig oder fettleibig. Eine Zahl, die überraschen und alarmieren kann.

Wenn man die 20,2 % Menschen, die an Hunger oder Unterernährung leiden, mit den 42,7 % übergewichtigen oder fettleibigen Menschen zusammenzählt, kann man zu dem Schluss kommen, dass über 60 % der Bolivianer keine gesunde Ernährung erhalten.

Der plurinationale Staat erkennt das Recht auf Nahrung an und hat in verschiedenen Rechtsrahmen und staatlichen Planungsprogrammen vorgeschlagen, Ernährungssicherheit und -souveränität zu erreichen, aber der Weg ist noch lang. Die Beteiligung zahlreicher Akteure, Bürgerinnen und Bürger aus allen Bereichen muss ebenfalls zur Transformation der Ernährungssysteme beitragen.

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Ziele
  • Stärkung des städtischen Komitees für Ernährungssicherheit in La Paz als Multi-Stakeholder-Plattform, die Vorschläge für nachhaltige und integrative Ernährungssysteme fördert

  • Die Bevölkerung in der Schweiz über die lokalen Gegebenheiten im Land informieren und sensibilisieren

     

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Förderung eines nachhaltigen Ernährungssystems durch Bürgerbeteiligung

Verein:

E-changer

Stärkung des städtischen Komitees für Ernährungssicherheit in La Paz als Multi-Stakeholder-Plattform, die Vorschläge für inklusive, nachhaltige und widerstandsfähige Nahrungsmittelsysteme fördert

Histoire

Ausführung

  • Schaffung von Möglichkeiten und Räumen für Dialog und partizipative Anwaltschaft in der öffentlichen Agenda zu den Themen Ernährungssicherheit, Stärkung von Ernährungssystemen und Förderung der städtischen Landwirtschaft
  • Förderung der urbanen Landwirtschaft als Mechanismus für Ernährungs- und Umweltresilienz sowie für urbane Resilienz
  • Schaffung von nicht-akademischen Bildungsräumen rund um die Themen Ernährungssicherheit, gesunde Ernährung und urbane Landwirtschaft
  • Entwicklung von Bildungsmaterialien mit dem Schwerpunkt Ernährungssicherheit
  • Das Dokument "Strategische Kommunikationsstrategie für Institutionen" wird entwickelt und sozialisiert
  • Inhalte: Infografiken, Beiträge für soziale Netzwerke, Flyer, Informationsbroschüren, Artikel für die traditionelle Presse, Kurzvideos und andere audiovisuelle Medien werden während des gesamten Projekts entwickelt
  • Artikel in Zeitungen, Magazinen oder anderen Medien werden über die Initiativen der Einrichtung verfasst; die Zahl der Follower in sozialen Netzwerken wird erhöht; Material wird rund um die Informationskampagnen erstellt
  • Umsetzung der Kommunikationsstrategie als Querschnittsaufgabe, indem die Beziehungen zu den traditionellen Medien gepflegt und unter anderem die sozialen Netzwerke der Institution genutzt werden, um die zu diesem Zweck entwickelten Informationen und Inhalte zu verbreiten
  • Partizipative und kollektive Entwicklung von Arbeitsagenden und Vorschlägen für Ernährungspolitiken, die zur Stärkung lokaler Ernährungssysteme beitragen sollen
Ort la Paz, Bolivien - Amérique
Begünstigten

Bürger/innen aus der Region La Paz, Mitglieder der Stiftung Alternativas

Lokale Partner

Stiftung Alternativas hat es sich zur Aufgabe gemacht, nachhaltige Alternativen für eine größere Ernährungssicherheit in Bolivien zu fördern, indem sie bürgerliche, öffentliche und private Anstrengungen bei der Gestaltung und Umsetzung von öffentlichen Maßnahmen, Programmen und Initiativen für die Produktion und den Konsum von Bio-Lebensmitteln bündelt

Gesamtkosten des ProjektsCHF 132'656.00
Projektdauer3 ans
Kontext

Bolivien hat eine Hunger- und Unterernährungsrate von 13% und steht damit an letzter Stelle der südamerikanischen Länder. Zwar zeigen die Zahlen eine Verringerung von Hunger und Unterernährung, doch sind darin nicht alle Formen der Unterernährung wie Übergewicht und Fettleibigkeit enthalten. Laut dem Gesundheitsministerium sind derzeit 42,7 % der bolivianischen Bevölkerung übergewichtig oder fettleibig. Eine Zahl, die überraschen und alarmieren kann.

Wenn man die 20,2 % Menschen, die an Hunger oder Unterernährung leiden, mit den 42,7 % übergewichtigen oder fettleibigen Menschen zusammenzählt, kann man zu dem Schluss kommen, dass über 60 % der Bolivianer keine gesunde Ernährung erhalten.

Der plurinationale Staat erkennt das Recht auf Nahrung an und hat in verschiedenen Rechtsrahmen und staatlichen Planungsprogrammen vorgeschlagen, Ernährungssicherheit und -souveränität zu erreichen, aber der Weg ist noch lang. Die Beteiligung zahlreicher Akteure, Bürgerinnen und Bürger aus allen Bereichen muss ebenfalls zur Transformation der Ernährungssysteme beitragen.

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Ziele
  • Stärkung des städtischen Komitees für Ernährungssicherheit in La Paz als Multi-Stakeholder-Plattform, die Vorschläge für nachhaltige und integrative Ernährungssysteme fördert

  • Die Bevölkerung in der Schweiz über die lokalen Gegebenheiten im Land informieren und sensibilisieren

     

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