Fribourg Solidaire

Eine effiziente Apotheke

Die Einrichtung einer Apotheke im Krankenhaus mit einem Lagerbestand wird den Bedarf der Ärzteschaft und der Patient*innen decken und eine teilweise Selbstfinanzierung der Betriebsausgaben gewährleisten.

Histoire

Des succès inespérés pour cette première année de mise en place malgré les difficultés liées au Covid
Infographie sur les résultats de la 1ère année
Le laboratoire

Ausführung

  1. Bedarfsstudie und Finanzplanung. In Absprache mit den Ärzt*innen, die für die Verschreibung zuständig sind, wurde eine Liste von Medikamenten und Verbrauchsmaterialien erstellt, um eine sinnvolle Verteilung und den Einkauf zu steuern. Es wurde ein Verkaufspreis mit einem angemessenen "Gewinn" berechnet. Eine Verteilung dieses "Gewinns" wurde einschließlich der Erneuerung des Anfangsbestands festgelegt.
  2. Logistischer Bedarf: Räumlichkeiten - Ausstattung - Managementprogramm. Ein geeigneter Raum ist vorhanden. Er muss innerhalb des Perimeters des CMC ausgestattet und gesichert sein, um Medikamente und Verbrauchsmaterial zu lagern, aufzubewahren und zu verteilen. Eine Ausstattung ist vorgesehen: Regale, Schreibtisch, ein Kühlschrank, ein gesicherter Schrank, etc ... Anschaffung eines geeigneten Computerprogramms, das in der Lage ist, einen Bestand an gekauften und verkauften Medikamenten und Verbrauchsmaterialien zu verwalten. Die Verwaltung des Bestands sollte unter Kontrolle sein und Personen vor Ort sollten für diese wichtige Aufgabe ernannt und ausgebildet werden. Es wird beschlossen, dass die Kasse jeden Tag gesichert wird und die Räumlichkeiten unter der Kontrolle der Wächter*innen des CMC stehen.
  3. Umsetzung: Hilfe und Ausbildung. Beim Start des Projekts und den ersten Einkäufen wird eine Person aus der Schweiz (die schon manchmal im CMC war) vor Ort sein und beim Einrichten des Lagers und den ersten Verteilungsaktionen helfen. Sie hat die Kompetenzen, auch das Personal vor Ort zu schulen.
  4. Suche nach einer pharamzeutischen Fachperson: Kompetenzen - Ausbildung - Entwicklung - Autonomie. Ihre Rolle wird wichtig sein für den Kontakt mit den Ärzt*innen und deren Sensibilisierung für die verschiedenen Arten von Medikamenten, die derzeit verwendet werden.
Ort Ambanja,- Afrique
Begünstigten

Die Patientinnen und Patienten des CMC

Das medizinische Personal des CMC

Lokale Partner

Das medizinisch-chirurgische Zentrum St-Damien (CMC)

Gesamtkosten des ProjektsCHF 86'900.00
Projektdauer1 an
Kontext

Das medizinisch-chirurgische Zentrum St. Damien (CMC) in Ambanja, einer Stadt im Norden Madagaskars, verfügt derzeit nur über eine Notfallapotheke und etwa 80% der von den Ärzt*innen verschriebenen Medikamente sind im Krankenhaus nicht erhältlich. Daher müssen die Patient*innen sie in Apotheken kaufen, die oft nicht in der Lage sind, die Verschreibung zu erfüllen, und wenn doch, dann zu stark schwankenden und manchmal überhöhten Preisen.

weiterlesen
Ziele

Lebensrettung durch sofortige Verfügbarkeit von Medikamenten.

Einsparungen für die Patient*innen, wodurch es ihnen leichter fallen dürfte, ihren Beitrag für die vom CMC angebotenen Behandlungen zu zahlen.

Höhere Patient*innenzahlen im CMC infolge der Qualitätsverbesserung des Therapieangebots, die durch diese Apotheke bewirkt wird, die (wie die anderen Apotheken in der Stadt) rund um die Uhr geöffnet sein sollte.

Zusätzliche Einnahmequelle für das CMC

Verhinderung des "inoffiziellen" Verkaufs von Medikamenten

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Eine effiziente Apotheke

Die Einrichtung einer Apotheke im Krankenhaus mit einem Lagerbestand wird den Bedarf der Ärzteschaft und der Patient*innen decken und eine teilweise Selbstfinanzierung der Betriebsausgaben gewährleisten.

Histoire

Des succès inespérés pour cette première année de mise en place malgré les difficultés liées au Covid
Infographie sur les résultats de la 1ère année
Le laboratoire

Ausführung

  1. Bedarfsstudie und Finanzplanung. In Absprache mit den Ärzt*innen, die für die Verschreibung zuständig sind, wurde eine Liste von Medikamenten und Verbrauchsmaterialien erstellt, um eine sinnvolle Verteilung und den Einkauf zu steuern. Es wurde ein Verkaufspreis mit einem angemessenen "Gewinn" berechnet. Eine Verteilung dieses "Gewinns" wurde einschließlich der Erneuerung des Anfangsbestands festgelegt.
  2. Logistischer Bedarf: Räumlichkeiten - Ausstattung - Managementprogramm. Ein geeigneter Raum ist vorhanden. Er muss innerhalb des Perimeters des CMC ausgestattet und gesichert sein, um Medikamente und Verbrauchsmaterial zu lagern, aufzubewahren und zu verteilen. Eine Ausstattung ist vorgesehen: Regale, Schreibtisch, ein Kühlschrank, ein gesicherter Schrank, etc ... Anschaffung eines geeigneten Computerprogramms, das in der Lage ist, einen Bestand an gekauften und verkauften Medikamenten und Verbrauchsmaterialien zu verwalten. Die Verwaltung des Bestands sollte unter Kontrolle sein und Personen vor Ort sollten für diese wichtige Aufgabe ernannt und ausgebildet werden. Es wird beschlossen, dass die Kasse jeden Tag gesichert wird und die Räumlichkeiten unter der Kontrolle der Wächter*innen des CMC stehen.
  3. Umsetzung: Hilfe und Ausbildung. Beim Start des Projekts und den ersten Einkäufen wird eine Person aus der Schweiz (die schon manchmal im CMC war) vor Ort sein und beim Einrichten des Lagers und den ersten Verteilungsaktionen helfen. Sie hat die Kompetenzen, auch das Personal vor Ort zu schulen.
  4. Suche nach einer pharamzeutischen Fachperson: Kompetenzen - Ausbildung - Entwicklung - Autonomie. Ihre Rolle wird wichtig sein für den Kontakt mit den Ärzt*innen und deren Sensibilisierung für die verschiedenen Arten von Medikamenten, die derzeit verwendet werden.
Ort Ambanja,- Afrique
Begünstigten

Die Patientinnen und Patienten des CMC

Das medizinische Personal des CMC

Lokale Partner

Das medizinisch-chirurgische Zentrum St-Damien (CMC)

Gesamtkosten des ProjektsCHF 86'900.00
Projektdauer1 an
Kontext

Das medizinisch-chirurgische Zentrum St. Damien (CMC) in Ambanja, einer Stadt im Norden Madagaskars, verfügt derzeit nur über eine Notfallapotheke und etwa 80% der von den Ärzt*innen verschriebenen Medikamente sind im Krankenhaus nicht erhältlich. Daher müssen die Patient*innen sie in Apotheken kaufen, die oft nicht in der Lage sind, die Verschreibung zu erfüllen, und wenn doch, dann zu stark schwankenden und manchmal überhöhten Preisen.

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Ziele

Lebensrettung durch sofortige Verfügbarkeit von Medikamenten.

Einsparungen für die Patient*innen, wodurch es ihnen leichter fallen dürfte, ihren Beitrag für die vom CMC angebotenen Behandlungen zu zahlen.

Höhere Patient*innenzahlen im CMC infolge der Qualitätsverbesserung des Therapieangebots, die durch diese Apotheke bewirkt wird, die (wie die anderen Apotheken in der Stadt) rund um die Uhr geöffnet sein sollte.

Zusätzliche Einnahmequelle für das CMC

Verhinderung des "inoffiziellen" Verkaufs von Medikamenten

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