Fribourg Solidaire

Ausbildung von Jugendlichen im Bäckerei- und Konditoreihandwerk

Verein:

Goboka

Jungen Erwachsenen und Jugendlichen, die nach dem Ende ihrer Schul- oder Berufsausbildung arbeitslos sind, eine Bäckerlehre anbieten.

Histoire

Quelques résultats de la 2ème année de financement

Ausführung

Ein Raum für die Ausbildung von Lehrlingen und die Herstellung von Brot wurde von REBA, dem lokalen Partner in Goboka, erworben. Um dort Brot backen zu können, muss dieser Raum angepasst und renoviert werden. Die Arbeiten bestehen aus:

  • Verlegen von Fliesen auf den Böden und Wänden, um die Lebensmittelhygiene zu gewährleisten.
  • Wasserversorgung des Gebäudes mit einem großen Waschbecken für die Reinigung der Geräte (derzeit kommt das Wasser außerhalb des Gebäudes an).
  • Installation eines Reservewassertanks, um bei einem Wasserausfall nicht benachteiligt zu werden (was in Kigali häufig vorkommt).
  • Instandsetzung und Modernisierung der WCs und Duschen für das Personal.

Dieser Raum soll nicht als Verkaufsraum dienen. Es befindet sich nicht in einem für den Handel strategisch wichtigen Gebiet, sondern in einer wirtschaftlich günstigeren Gegend. Zu Beginn der Geschäftstätigkeit ist geplant, die produzierte Ware in bestehenden Geschäften und Hotels zu verkaufen.

Ab dem zweiten Jahr soll ein zweites Lokal erworben werden, das für den Direktverkauf der Backwaren bestimmt ist. Dieses Lokal sollte strategisch gut gelegen und zugänglich sein, um besser verkaufen zu können. Es muss umgebaut werden, damit es für den Verkauf von Backwaren geeignet ist.

Das Brot soll aus lokalen Getreidesorten wie Sorgo oder Hirse hergestellt werden.

Ort Kigali,- Afrique
Begünstigten

Dieses Projekt soll etwa acht Jugendlichen eine einjährige Ausbildung ermöglichen, die ihnen praktische Kenntnisse in der Herstellung von Brot und Gebäck vermitteln und ihnen so den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern soll.

Lokale Partner

Der Verein REBA mit Sitz in Kigali

Gesamtkosten des ProjektsCHF 150'000.00
Projektdauer2 ans
Kontext

Ruanda steht derzeit vor einer demografischen Herausforderung. Die Altersverteilung ist aufgrund des Völkermords von 1994, bei dem fast eine Million Menschen ums Leben kamen, unausgewogen. Heute sind mehr als 40% der ruandischen Bevölkerung jünger als 20 Jahre. Dieses Bevölkerungswachstum und die Urbanisierung üben zusammen einen erheblichen Druck auf die Bildungssysteme und den Arbeitsmarkt aus.

Junge Menschen, die einen großen Teil der Bevölkerung ausmachen, drängen in Scharen auf den Arbeitsmarkt. Ihr Qualifikationsniveau ist nach wie vor unzureichend oder nicht an die Bedürfnisse der Arbeitgeber*innen angepasst. Obwohl sich die Einschulung im Primar- und Sekundarbereich verbessert hat, stoßen die bestehenden technischen und beruflichen Bildungssysteme an ihre Grenzen, was die Aufnahmekapazität und die Anpassung ihres Angebots an die Nachfrage der Berufswelt betrifft.

Derzeit gibt es im Land keine Bäckereifachschule. Das Brot, das man im Land häufig findet, ist eine Art industriell hergestelltes, quadratisches, vorgeschnittenes Toastbrot. Viele Menschen leiden an Diabetes und konsumieren trotzdem weiterhin Lebensmittel aus Weißmehl. Es gibt auch eine große Nachfrage nach handgefertigtem Brot, insbesondere in Hotels und Geschäften mit internationaler Kundschaft.

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Ziele
  • Anpassung eines Raumes an ein Bäckereilabor.
  • Ausbildung von Jugendlichen in der Bäckerei
  • Einrichtung eines Lokals für den Direktverkauf.
  • Ausbildung von zukünftigen Ausbildern/innen
  • Herstellung und Verkauf von Brot und Gebäck
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Ausbildung von Jugendlichen im Bäckerei- und Konditoreihandwerk

Verein:

Goboka

Jungen Erwachsenen und Jugendlichen, die nach dem Ende ihrer Schul- oder Berufsausbildung arbeitslos sind, eine Bäckerlehre anbieten.

Histoire

Quelques résultats de la 2ème année de financement

Ausführung

Ein Raum für die Ausbildung von Lehrlingen und die Herstellung von Brot wurde von REBA, dem lokalen Partner in Goboka, erworben. Um dort Brot backen zu können, muss dieser Raum angepasst und renoviert werden. Die Arbeiten bestehen aus:

  • Verlegen von Fliesen auf den Böden und Wänden, um die Lebensmittelhygiene zu gewährleisten.
  • Wasserversorgung des Gebäudes mit einem großen Waschbecken für die Reinigung der Geräte (derzeit kommt das Wasser außerhalb des Gebäudes an).
  • Installation eines Reservewassertanks, um bei einem Wasserausfall nicht benachteiligt zu werden (was in Kigali häufig vorkommt).
  • Instandsetzung und Modernisierung der WCs und Duschen für das Personal.

Dieser Raum soll nicht als Verkaufsraum dienen. Es befindet sich nicht in einem für den Handel strategisch wichtigen Gebiet, sondern in einer wirtschaftlich günstigeren Gegend. Zu Beginn der Geschäftstätigkeit ist geplant, die produzierte Ware in bestehenden Geschäften und Hotels zu verkaufen.

Ab dem zweiten Jahr soll ein zweites Lokal erworben werden, das für den Direktverkauf der Backwaren bestimmt ist. Dieses Lokal sollte strategisch gut gelegen und zugänglich sein, um besser verkaufen zu können. Es muss umgebaut werden, damit es für den Verkauf von Backwaren geeignet ist.

Das Brot soll aus lokalen Getreidesorten wie Sorgo oder Hirse hergestellt werden.

Ort Kigali,- Afrique
Begünstigten

Dieses Projekt soll etwa acht Jugendlichen eine einjährige Ausbildung ermöglichen, die ihnen praktische Kenntnisse in der Herstellung von Brot und Gebäck vermitteln und ihnen so den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern soll.

Lokale Partner

Der Verein REBA mit Sitz in Kigali

Gesamtkosten des ProjektsCHF 150'000.00
Projektdauer2 ans
Kontext

Ruanda steht derzeit vor einer demografischen Herausforderung. Die Altersverteilung ist aufgrund des Völkermords von 1994, bei dem fast eine Million Menschen ums Leben kamen, unausgewogen. Heute sind mehr als 40% der ruandischen Bevölkerung jünger als 20 Jahre. Dieses Bevölkerungswachstum und die Urbanisierung üben zusammen einen erheblichen Druck auf die Bildungssysteme und den Arbeitsmarkt aus.

Junge Menschen, die einen großen Teil der Bevölkerung ausmachen, drängen in Scharen auf den Arbeitsmarkt. Ihr Qualifikationsniveau ist nach wie vor unzureichend oder nicht an die Bedürfnisse der Arbeitgeber*innen angepasst. Obwohl sich die Einschulung im Primar- und Sekundarbereich verbessert hat, stoßen die bestehenden technischen und beruflichen Bildungssysteme an ihre Grenzen, was die Aufnahmekapazität und die Anpassung ihres Angebots an die Nachfrage der Berufswelt betrifft.

Derzeit gibt es im Land keine Bäckereifachschule. Das Brot, das man im Land häufig findet, ist eine Art industriell hergestelltes, quadratisches, vorgeschnittenes Toastbrot. Viele Menschen leiden an Diabetes und konsumieren trotzdem weiterhin Lebensmittel aus Weißmehl. Es gibt auch eine große Nachfrage nach handgefertigtem Brot, insbesondere in Hotels und Geschäften mit internationaler Kundschaft.

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Ziele
  • Anpassung eines Raumes an ein Bäckereilabor.
  • Ausbildung von Jugendlichen in der Bäckerei
  • Einrichtung eines Lokals für den Direktverkauf.
  • Ausbildung von zukünftigen Ausbildern/innen
  • Herstellung und Verkauf von Brot und Gebäck
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